Mag.phil.Mag.rer.nat. Werner Klaus Institut Vorrang
Europaplatz 12
8020 Graz
Gemeinde Graz im Bezirk Graz im Bundesland Steiermark in Österreich
Telefon: +43 800 202 50 1
Telefon: +43 664 633 03 37
Fax: +4370341720
Setting: Aufstellungsarbeit, Einzeln, Familien, Gruppen, Hausbesuche, Paare, Team-Coaching, Team-Entwicklung, Team-Training, Team-Supervision, Telefonische Beratung
Zielgruppen: Jugendliche (12 - 18 Jahre), Erwachsene, Ältere Menschen, Hochbetagte, Kinder (6 - 12 Jahre)
Sprachen: Englisch
- Verhaltenstherapie (VT)
- Arbeitspsychologie, Organisationspsychologie
- Schulpsychologe
- Vertragspsychologe (Diagnostik)
- Ärger, Stress, Entspannung
- Schule, Lernen, Lernschwierigkeiten, Lernstörungen, Schulprobleme
- Arbeit, Beruf
- Burnout, Burnout-Vorbeugung
- Gesundheitspsychologie
- Kinder & Jugendliche (allgemein)
- Mobbing
- Personalauswahl, Personalberatung
- Schmerzbegleitung
- Wirtschaftspsychotherapie & Arbeitspsychotherapie
Allgemeine Information zu Psychologe, Psychotherapeut, Mediator, Supervision, Gesundheitspsychologe, klinischer Psychologe in 4. Bezirk, Lend / Graz / Großraum Graz / Steiermark
In der Verhaltenstherapie sollen Probleme in der Gegenwart auf möglichst direktem Weg, also problemorientiert und zielgerichtet, gelöst werden. Die Arbeits- und Organisationspsychologie beschäftigt sich mit der Arbeitstätigkeit an sich, sowie mit dem Erleben und Verhalten des Menschen bei der Arbeit. Vertragspsychologen arbeiten in freien Praxen und haben für klinisch-psychologische Diagnostik mit den Sozialversicherungen Verträge (vergleichbar mit Kassenärzten).
Ob am Arbeitsplatz, in der Schule oder im privaten Umfeld reagieren wir auf Überlastungen mit körperlichem Unwohlsein und Verspannungen bis hin zu unterschiedlichen psychischen Reaktionen, wie Unruhe, Ärger, Hilflosigkeit, Ängste, depressiven Verstimmungen. Ein Teufelskreis der Lernstörungen kann entstehen, wenn Lernprobleme oder Entwicklungsverzögerungen bei Kindern nicht bemerkt oder nicht behandelt werden. Häufig Kind mit Lernstörungen kommen viele Faktoren zusammen, die von Eltern und Lehrern nicht erkannt werden und so dazu führen, dass das Kind in einen Strudel aus Lernschwierigkeiten, Konzentrationsstörungen und Verhaltensauffälligkeiten gerät. Die meisten Menschen sind irgendwann einmal von einer Krise in Beruf oder Partnerschaft, länger andauerndem Stress oder einem schwierigen Konflikt betroffen, stehen vor einer Neuorientierung oder wichtigen Entscheidung oder stellen sich die Frage nach dem Sinn des eigenen Lebens.
Das Burnout-Syndrom beschreibt einen andauernden Zustand der totalen Erschöpfung, sowohl körperlich als auch emotional. Die Gesundheitspsychologie beschäftigt sich mit der Erhaltung der Gesundheit, mit der Erforschung und Entwicklung gesundheitsfördernder Maßnahmen und der Prävention, z. B. im Suchtbereich. Mobbing oder Mobben bedeutet, andere Menschen ständig bzw. wiederholt und regelmäßig zu schikanieren, zu quälen und seelisch zu verletzen.
Die Allgemeine Psychologie befasst sich mit den psychischen Funktionen, die alle Menschen gemeinsam haben, z.B. Wahrnehmung, Bewusstsein und Aufmerksamkeit, Motivation und Emotion. Die Klinische Psychologie umfasst die Untersuchung, Beratung und Behandlung von einzelnen Menschen, Paaren, Familien und Gruppen in Hinblick auf psychische aber auch soziale und körperliche Beeinträchtigungen und Störungen. Psychologie beschreibt und erklärt das Erleben und Verhalten des Menschen, seine Entwicklung im Laufe des Lebens und alle dafür maßgeblichen inneren und äußeren Ursachen und Bedingungen.
Zweck der Psychotherapie ist es seelisches Leid zu heilen oder zu lindern, in Lebenskrisen zu helfen, gestörte Verhaltensweisen und Einstellungen zu ändern, sowie die persönliche Entwicklung und Gesundheit zu fördern. In fast allen Therapierichtungen der Psychotherapie ist Einzel- oder Gruppentherapie möglich, häufig wird auch Paar- und Familientherapie angeboten. Der Psychotherapeut hat in seiner jahrelangen Ausbildung eine umfassende Kompetenz für alle Krankheitsbildern und Leidenszustände erworben.
Der Mediator trifft keine eigenen Entscheidungen bezüglich des Konflikts, sondern ist lediglich für das Verfahren verantwortlich. Der Mediator wertet und urteilt nicht. Mediation beruht auf dem Prinzip der Freiwilligkeit.
Supervision und Coaching stellen Instrumentarien dar, um Verstehens- und Veränderungsprozesse zu unterstützen und zu begleiten. Supervisorisches Arbeiten baut auf hoher persönlicher und fachlicher Kompetenz des Supervisors auf. Durch gezieltes Querdenken und oft überraschendes Fragen initiiert der Supervisor neue Antworten und Lösungen.
Die Ausbildung zur Gesundheitspsychologen erfolgt nach Abschluss des Psychologiestudiums in einer durch das Psychologengesetz geregelten Ausbildung mit theoretischen und praktischen Inhalten. Im Gegensatz zur Arbeitspsychologie, die vorwiegend die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten optimiert (Verhältnisprävention), konzentriert sich die Gesundheitspsychologie auf das Individuum (Verhaltensprävention). Gesundheitspsychologie beschäftigt sich mit Fragestellungen, die mit der Förderung und Erhaltung von physischer und psychischer Gesundheit zusammenhängen.
Klinische Psychologie bietet für alle Lebensalter und den Großteil der Gesundheitsfragen des psychosozialen Bereichs entsprechende Untersuchungen, Beratungen und Behandlungsmöglichkeiten an. Klinische Psychologen beschäftigen sich mit der Entstehung, Klassifikation und Verbreitung von Störungsbildern und sind sowohl in Lehre und Forschung tätig als auch in der praktischen Anwendung z.B. in der Prävention, Diagnostik, Beratung und Behandlung. Die Klinische Psychologie überschneidet sich mit der Gesundheitspsychologie, die sich mit gesellschaftlichen Fragen nach wirksamer Prävention, gesundheitsförderlichem Verhalten und den sozialen Faktoren von Krankheit sowie Stress beschäftigt.
Die Psychologie umfasst die Untersuchung von Menschen, die unter körperlichen Erkrankungen, bei denen psychische Faktoren eine Rolle spielen, oder unter psychischen Störungen leiden - sowie präventive Ansätze zur Förderung und Erhaltung der Gesundheit.
Psychologen beschäftigen sich mit dem Erleben und Verhalten des Menschen, seiner Entwicklung im Laufe des Lebens und allen dafür maßgeblichen inneren und äußeren Ursachen und Bedingungen. Sie sind beratend und therapeutisch tätig, oder arbeiten z.B. in der Forschung. Ihr Arbeitsfeld ist äußerst umfangreich, Psychologen arbeiten beispielsweise im Gesundheits- und Sozialbereich, im Bildungsbereich (Erwachsenenbildung, Schulen, Kindergärten), im Personalwesen (Unternehmensberatung), oder im Bereich der Markt- und Meinungsforschung.
Unter Psychotherapie versteht man eine Vielzahl psychologischer Methoden, die dazu verwendet werden, seelische und emotionale Störungen des Verhaltens zu behandeln. Im Rahmen eines Erstgesprächs erstellen Psychotherapeuten eine psychotherapeutische Diagnose. Sie setzen gemeinsam mit den Klienten Behandlungsziele, und erarbeiten damit einen Behandlungsplan. In Einzel- oder Gruppensitzungen und unter Anwendung verschiedener therapeutischer Methoden versuchen sie gemeinsam mit ihren Klienten, die Ursachen für bestimmte Probleme und Krisen zu erkennen und aufzulösen, oder Lösungswege für Entscheidungssituationen zu erarbeiten.
Supervision ist die professionelle Beratungsmethode für alle beruflichen Herausforderungen von Einzelpersonen, Teams bzw. Gruppen und Organisationen. Der Supervisor unterstützt dabei, berufliche Handlungen zielgerichtet, effizient und erfolgreich zu gestalten. Supervisoren und Supervisorinnen analysieren und klären komplexe, oft auch emotional belastende Arbeitssituationen. Dabei unterstützen sie ihre Klienten sowohl bei der Selbstreflexion als auch bei der Bewältigung der Probleme und Konflikte. Die Gestaltung befriedigender und produktiver Arbeitsbeziehungen sowohl innerhalb von Organisationen als auch mit deren Kunden ist dabei vordringlichstes Ziel.
Mediation ist ein freiwilliges Verfahren zur Beilegung von Konflikten. Die Konfliktparteien wollen durch Unterstützung einer dritten unparteiischen Person (Mediator) zu einer gemeinsamen Vereinbarung gelangen, die ihren Bedürfnissen und Interessen entspricht. Der Mediator trifft dabei keine eigenen Entscheidungen bezüglich des Konflikts, sondern ist lediglich für das Verfahren verantwortlich.